Mai 2011
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Die letzten Schnitte werden am Gehäuse der Landauer Orgel gemacht. Hier wird eine Rundung des Untergehäuses, die rekonstruiert wurde, in ihrer Breite eingepasst. |
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Und mit der neuen Kreissäge ist das so einfach, weil's Sägeblatt auch in die andere Richtung schwenkbar ist. |
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In der Halle wächst es nun empor … |
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… und wird dann auch mit den rekonstruierten Schnitzereien wieder dekoriert. |
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Auf der anderen Seite unserer Werkstatt warten die Teile der neuen Orgel für die Pfarrkirche Sankt Michael in Euskirchen-Großbüllesheim auf den demnächst freien Platz in der Montagehalle. Hier sehen wir den großen Magazinbalg für die Manualwerke. |
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Und auch der Spieltisch nimmt nun erkennbare Formen an. |
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Hier wird noch das Pedalkoppelwellenbrett eingepasst … |
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… und oben wartet schon die Abdeckleiste für das zweite Manual. |
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Die letzten Register sind einrastriert, der Leim in den Keilen trocknet noch. |
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Die 16'-Zunge ist als letzte dran, |
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… denn einige Becher müssen wegen der fehlenden Höhe gekröpft werden. |
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Für den aufwändigen Prospekt werden nun die geschweiften Turmfelder aus massiver Eiche hergestellt. Hier sehen wir die einzelnen Bretter, die bereits in leicht runde Form gebracht wurden. |
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Nach dem Verleimen werden sie mit dem Hobel rund verputzt … |
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… und sehen dann von unten betrachtet so aus. |
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Auch die letzten Füllungen werden noch auf Maß gebracht, … |
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… damit das Untergehäuse aufgebaut werden kann. Auf ihm ruht der Gehäusekranz, … |
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… der nur provisorisch verkeilt ist. Hier darf erst Leim dran, wenn wir in der Kirche sind (sonst passen wir nicht durch die Türe). |
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Ein Blick von innen auf die Frontseite mit ihren geschweiften Rahmen. |
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Und ein Blick von oben: die Windlade des Hauptwerks ist bereits eingebaut. Daneben befindet sich übrigens noch eine Turmkappe eines 16'-Feldes der Landauer Orgel. |
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Die fertigen Schildwände der Orgel. Auch wenn man zwischen den Turmfeldern später nicht hinsehen kann, sind auch diese durchgehend mit Schweifungen versehen. |
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Der fertige Gehäusekranz aus einiger Entfernung betrachtet lässt vermuten, was hier noch wachsen wird. |
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Jedoch wächst es zunächst einmal im Inneren der Orgel. Die Unterwerkswindlade ist auch schon montiert, jetzt folgen die Kanalanlage … |
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… die Schleifen, die vor dem Graphitieren noch an den Bohrungen gekraust werden … |
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… und auch die Winkelbalken und übrigen Trakturteile. |
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Doch das alles wirkt viel zu klein, wenn man in das Hauptwerk der Speyerer Domorgel blickt, … |
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… wo schon die Pfeifen intoniert werden. |
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Ein Blick vom Laufboden auf das Pfeifenwerk. |
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Hier ist lang anhaltende Konzentration gefordert, um die Mixturen zu intonieren und zu stimmen. |
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Eine Etage höher, zwischen dem Solo- und dem Schwellwerk wird mittels einer Midiklaviatur abgehört. Auf der Schwellerfront ist übrigens der Schatten des Prospektes abgebildet, damit von ganz hinten betrachtet auch nichts sichtbar wird. |
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Bei diesen Dimensionen ist es leicht verständlich, dass es zu zweit besser arbeiten ist. |
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Schließlich wollen wir am 18. September Orgelweihe feiern und es sind immerhin 85 Register… |
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