Juni 2003
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Die Windanlage der Orgel für Sankt Marien in Korschenbroich-Pesch. Drei Keilbälge versorgen die Orgel mit geschöpftem Wind. Es werden jedoch keine Bälgetreter benötigt, die Bälge werden von einem elektrischen Gebläse gespeist, während die Orgel von einem anderen Balg versorgt wird. |
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Somit ist der Wind atmend und bietet damit die Voraussetzung, das angedachte musikalische Konzept umzusetzen. |
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Das Gehäuse des schwellbaren Positives wird im Rücken des Organisten stehen. |
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Erhitzen von Pfeifenfußformen zum Ausbrennen der Pfeifenbänkchen. Da wir diese aus stabilem und hochwertigen Eichenholz herstellen, müssen wir dafür Sorge tragen, dass die in der Eiche enthaltene Gerbsäure das Pfeifenmetall nicht erreichen kann. Von Restaurierungen wissen wir, dass wenn man diesen Schutz nicht vorsieht, nach mehreren Generationen die Gerbsäure den Pfeifenfuß zerfressen kann. |
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| Somit werden die Löcher im Bänkchen kleiner vorgebohrt und danach ausgebrannt. |
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Dadurch werden die Poren des Holzes vernabt, so dass keine Gerbsäure mehr nachströmen kann. |
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Darüber hinaus erhalten die Pfeifen somit den besten, weil passgenausten Halt. |
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Sind die Pfeifen eingebrannt werden sie an ihren Füßen geputzt, um den Ruß zu entfernen, beim Bänkchen wird der Ruß durch ein Verputzen mit dem Hobel entfernt. |
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Blick auf die halbfertige Windlade. Unten der Windkasten (noch ohne Ventile). |
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Blick in den Windkasten, wo man die ledernen Pulpeten gut erkennen kann. Die Führungsstifte für das Ventil und die Ventilfedern sind bereits vorbereitet. Nach dem Rastrieren kann die Windlade gesäubert werden, um die Ventile einzubauen und das Leder der Unterseite aufzuleimen. Danach wird auch das Pulpetenbrett aufgenagelt. |
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