April 2010
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Die letzten Arbeiten an den Windladen für die große Orgel des Speyerer Doms stehen an. Fast 1.000 Stunden sind zusammengekommen, bis alle Windladen fertig sind. In diesen Windkasten müssen noch die Ventile eingepasst werden. |
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Oberhalb der Windlade kommen auf die Pfeifenstöcke die Bänkchenträger. |
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In denen die Pfeifen später einen sicheren Halt finden. |
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Diese werden mit Keilen eingeleimt, damit sie sich nicht lösen können. |
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Alle Pfeifen werden nun noch eingebrannt, um eng anliegend geführt zu sein und auch die Gerbsäure in der Eiche zu hindern, an das sensible Pfeifenmetall zu gelangen. |
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Blick auf das fertig rastrierte Hauptwerk. |
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Andere Baustelle: für eine doppelte Tontraktur müssen für jedes mechanische Ventil zusätzlich Magnete eingebaut werden. Somit sind die umfangreichen Möglichkeiten des sinua-Systems voll ausreizbar. |
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Damit die Benutzung der Magnete keine störenden Geräusche verursacht, dämmen wir sie kleinen Kisten mit Absorbern. |
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Auch in der Zungenwerkstatt sind bald alle Pfeifen gemacht. |
Während in der Intonation fleißig gearbeitet wird.
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| Ein kleiner Vorgeschmack auf die Fußballweltmeisterschaft demnächst: das Runde muss in das Eckige. Wie der Stutzen für die offene 32'-Zunge in den Becher. |
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Passende Dimensionen für die größte romanische Kirche: 32' – C |
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Entsprechend der besonderen Gestaltung des Orgelprospektes wird auch der Spieltisch etwas anders aussehen als sonst. Die Klaviaturbacken werden aus Ebenholz gefertigt, |
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das wie immer bei unseren Spieltischen auf Gehrung gearbeitet ist, damit kein Hirnholz den Blick stört. |
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Auch die vielen Koppelwippen und Winkelbalken sind schon fertig und müssen nun im Chassis zusammengebaut werden. |
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Wie auch die Manualtasten. |
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Derweil wird das letzte Holz zugeschnitten, das für die Lagerkonstruktion verwandt wird. |
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Noch ist unserer Montagehalle leer, |
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aber das ist nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen wird: Schwellerjalousien aus Eichenholz für die beiden schwellbaren Werke (II. und III.) |
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Die Jalousien werden noch mit einer zusätzlichen dritten Falz versehen. |
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Die Rahmen des Schwellwerks warten auf ihre Aufstellung. |
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Während für das Rastrieren schon das nächste Werk vorbereitet wird. |
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Langsam wird es spürbar eng in unserer Werkstatt… |
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